Unsere selbstgewählte Bezeichnung „Brandschutz-Architektur“ steht für eine unserer tiefsten Überzeugungen: Brandschutzanforderungen sollen die Architektur unterstützen – und nicht diktieren. Das bedeutet, guter Brandschutz ist im Idealfall fast unsichtbar. Die Devise „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich“ ist immer das Ziel unseres Diskurses mit den Architekten oder Bauherren. Was soll architektonisch, funktional und ästhetisch erreicht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen Anspruch auch unter Brandschutzaspekten umzusetzen? Dafür steht das Team um den ausgebildeten Architekten Maik Heyer mit viel Erfahrung und stets aktuell gehaltenem Know-how.

Ein wichtiger Aspekt ist für uns das nötige Fingerspitzengefühl – gerade auch im Umgang mit Bestandsbauten und denkmalgeschützten Gebäuden. Hier ist Flexibilität gefragt, um nötigenfalls Alternativen mit gleicher Wirksamkeit für die Bauherren zu finden. Dabei hilft uns ein geschultes Ingenieursverständnis, das über das souveräne Bewegen innerhalb der gesetzlichen und technischen Normen hinausgeht und uns weitergehende, ebenfalls funktionierende Optionen ermöglicht. Dabei gibt es für uns nie die einzige, generelle Lösung. Wir betrachten jeden Job als Einzelfall. Das heißt, wir gehen auf alle Gegebenheiten individuell ein und über eine bloße Schutzzielorientierung weit hinaus.